Montag, 29. Oktober 2007

Grundstücksmarkt Dresden

Geht man nach den Bodenrichtwerten, so kann man ganz pauschal die "besseren" Wohngegenden von Dresden identifizieren: nördlich/nordwestlich der Altstadt Klotzsche, Neustadt, Loschwitz (u.a. Weißer Hirsch), südöstlich Blasewitz, südwestlich der Altstadt sind es Plauen und Cotta. Günstiges Bauland kann man anwestlichen (und eingemeindeten) Rändern wie Mobschatz und Cossebaude erwerben.

Nur muß man schon ganz genau hinsehen, wo man bauen/wohenn will, da die angegebenen Spannen doch sehr groß sind. Im Stadtamt Klotzsche zwischen 50 und 330 Euro/m² Wohnbauland, in Blasewitz werden zwishen 70 - 380 Euro je m² angegeben. Die bessere Wohnlage von Neustadt - in den letzten Jahrenals Unterhaltungsmeile stärker bekannt geworden - findet man am Rande der Dresdner Heide; hier reicht folglich die Spanne zwischen 90 und 310 Euro.

Bemerkenswert die hohen Preise bei unsanierten Altbauten. Die unter Steueraspekten gefragten Wohn- und Geschäftshäuser mit Denkmalschutz werden nach vorliegenden Informationen durchaus für 600 Euro/m² veräußert - ich meine mich erinnern zu können, daß 2000/01 hier noch Presie kursierten, die etwa bei der Hälfte rangierten.

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